Im Januar, Februar und sogar noch Anfang März haben wir uns intensiv mit dem Thema Zeit beschäftigt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie komplex das Thema ist. Kinder im 2. Schuljahr bringen schon mal die Begriffe wie „Monate“, „Jahreszeiten“ und sogar „Wochentage“ durcheinander. Umso schöner war es zu sehen, wie nach einer intensiven Arbeitszeit alle Kinder einen Überblick hatten. Sehr geholfen hat uns dabei das Projektheft „Zeit“ für die 1./2. Klasse, aus welchem es für Sie am Ende des Artikels einen kostenlosen Download gibt.
Im Musikunterricht hatten wir uns schon mit langen und kurzen Tönen und rhythmischen Spielen auseinandergesetzt. Zum Jahresbeginn lag unser Schwerpunkt auf dem Thema Kalender und allem, was damit zu tun hatte. Anhand der vielen Ideen aus dem Heft konnten die Schüler Zeit erleben. Wie lange dauert etwas? Warum vergeht die Zeit manchmal so schnell und warum ein anderes Mal wieder so schnell?
Die ersten Seiten des Themenheftes haben wir ans Ende unserer Einheit gestellt. Da widmeten wir uns unserer Geschichte, unserem Lebensweg. Alles ist ja eine Frage der Zeit. Es ist schön, dass die Themenhefte keine starre Reihenfolge vorgeben. Man pickt sich das heraus, was am besten passt. Rückblickend gesehen würde ich empfehlen, schon im 1. Schuljahr mit der Bearbeitung des Heftes zu beginnen. Einige Seiten waren jetzt nicht mehr so interessant. Wir hatten schon einen Geburtstagskalender und wir hatten uns schon eine Uhr gebastelt. Da war aber nicht schlimm für uns.
Da wir nicht für jedes Kind ein Arbeitsheft anschaffen konnten, hat uns der Projektorder mit seinen Kopiervorlagen sehr weitergeholfen. Viele Seiten des Schülerheftes lagen als bunte Seiten vor und fast alle Seiten zum Bearbeiten gibt es als Kopiervorlagen.
Unser Tipp: Wir hatten in der Klasse ein Heft ausliegen, das in der Freiarbeit immer wieder von einer anderen Gruppe bearbeitet wurde. Nun haben wir ein interessantes Infoheft in der Klasse stehen, in dem jeder immer wieder nachschauen kann.
Selbst das Uhrenlesen wurde im Heft aufgegriffen, sodass wir eine schöne Überleitung für den Mathematikunterricht hatten.
Herzlichst
Barbara Huber
www.lernwerkstatt-primarstufe.de
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