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Über Bettina Rinderle

[w]Berufliche Arbeit: Wie die Zeit vergeht! Schon bin ich im Ruhestand! Nach 40 Dienstjahren zum größten Teil an Freiburg-nahen Grundschulen hatte ich vor einigen Jahren einen „sanften“ Übergang in die Unruhezeit, weil ich bis heute noch als Fortbildnerin Vorträge und Workshops vielerorts halte. In meiner Dienstzeit ließ ich mich zum Beratungslehrer ausbilden, was meinen Beruf um eine interessante Tätigkeit bereicherte. Angeregt durch die Ausbildung, wuchs ich in 5 berufsbegleitenden Jahren in Köln und New York zur Psychodrama-Leiterin heran. Nach einem Angebot des Oberschulamts arbeitete ich in den letzten 10 Dienstjahren an der Schulpsychologischen Beratungsstelle in Freiburg. Hauptaufgaben waren – neben Eltern-Schüler-Lehrer-Beratung – die Fortbildung zu LRS-Multiplikatoren, die Ausbildung der neuen Beratungslehrer und die Lehrer- Supervision. Ich bildete Referendarinnen aus und führte mehrere Lehraufträge an der PH Freiburg zum „psychodramatischen Literaturunterricht“ und zur „Szenischen Didaktik“ aus. An der Beratungsstelle wurde ich mit der „Buschmann-Methode“, später „Fresch-Methode“ vertraut. Ich dokumentierte sie in vielen Übungsbüchern und Materialien, vor allem im AOL-Verlag. Im Ruhestand widmete ich mich noch mehr dem Was mir Spaß macht: Dem Schreiben! Und nun auch in Form von Kinderbüchern im Klett-Verlag. Da ich mit Papier und Bleistift unabhängig vom Netz sein kann, bin ich gern auf Reisen. An allererster Stelle stehen jedoch meine drei Enkel-Jungs, die ich so oft wie möglich besuche, oder sie kommen zu mir und toben durch den „coolen“ Schwarzwald. Begeistert bin ich von Kunst, auch von der Essenskunst – aber das sieht man ja „e wenig“ wie der Badener sagt!

Wiederholung und Wandel – Gedanken zum Jahresbeginn

Bei meinem Nachdenken zum Jahreswechsel wurde mir bewusst, wie dankbar ich für eine sichere Wiederkehr vieler vertrauter Rituale bin. Nicht nur die Rituale in der Schule, wie Erzählkreis, Stimmungsbarometer, Sorgenpost, Ämterverwaltung und und und… Ich denke auch gern an meine privaten Rituale, wie die dampfende Tasse Morgenkaffee, den Lesekreis mit den Freundinnen, den Sonntagmorgen-Lauf mit sportlicher Herausforderung und und und … Lasst euch von mir zu nachdenklichen und kreativen Gedanken verführen.

Soziales Lernen – Achtsamkeit und Regeln gehören dazu

Soziales Lernen passiert bei unseren Kindern von Anfang an: in der Familie mit all ihren besonderen, einmaligen, individuellen Gegebenheiten in die sie hineingeboren werden, etwas später in der Kita und Kindergarten mit anderen, fremden, neuen Gegebenheiten, und schließlich in der Schule, die nochmals andere spezifische und soziale Lernaufgaben für die Kinder bereithält und vermittelt. Eine dieser Aufgaben möchte ich heute in den Mittelpunkt stellen: Warum Regeln so wichtig sind.

Bewegtes Lernen: Gestalten – Lesen – Bewegen

Gerade in diesen Zeiten ist der Unterricht ob zu Hause oder in der Schule sehr „sitzlastig“. Die Kinder üben vorwiegend in den Kulturtechniken Lesen, schreiben, Rechnen, denn Sportunterricht und Musik sind weitgehend gestrichen. Deshalb stelle ich euch hier Anregungen für ein ganzheitliches Fitness-Training für Grundschulkinder vor.