Zebrafanclub
Schritt für Schritt. Alle kommen mit.
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Den Zebra Förderspielblock gemeinsam verbessern?

[Update]Die Umfrage ist nun beendet. Folgende Maßnahmen wurden schon umgesetzt:

  • Online-Bereitstellung der einzelnen Spiele
  • Preisänderung per 01.01.2017 auf 14,95

Was im nächsten Nachdruck (2017) umgesetzt werden wird, ist die Verwendung eines stärkeren Kartons. Dieser muss aber eine gute Laminierbarkeit gewährleisten. Weiterhin setzen wir die Idee von Ulrike um und versehen die Bildkärtchen mit Artikelpunkten. Ganz herzlichen Dank dafür, dass ihr mit euren Kommentaren geholfen habt, den Förderspielblock zu verbessern.
Viele Grüße in die Runde
Heike[/Update]

Liebe Zebrafans, unser Förderspielblock ist ein Produkt, welches gerne genutzt wird. Aber das heißt ja nicht, dass man gute Produkte nicht noch besser machen kann. Und wer weiß besser wo der Schuh drückt als ihr, die AnwenderInnen selber? Deswegen sind wir dankbar für Hinweise wie ihr sie hier geäußert habt und werden versuchen, Abhilfe zu schaffen. Kritikpunkte waren:

  • Kärtchen nicht vorperforiert
  • Karton zu dünn
  • schlechtes Preis-Leistungsverhältnis, d.h. zu hoher Aufbereitungsaufwand der Spiele (Ausschneiden/Laminieren) bei diesem Preis
  • kein Nachkauf der Spiele/Teile möglich, wenn etwas verloren geht
  • Zwischenräume zwischen den Kärtchen sind zu eng, Karten können nicht mit Schneidmaschine geschnitten werden

Bestimmte Dinge können wir sofort ändern, andere erfordern ein wenig Zeit, da sie erst geändert werden können, wenn eine neue Auflage ansteht.

  1. Als Sofortmaßnahme bieten wir an, den Förderspielblock hier im Blog kostenlos zum Ausdrucken zur Verfügung zu stellen. Das erfordert natürlich ebenfalls ein Laminieren, aber es können einzelne Bögen, von denen evt. Teile verloren gingen, ausgedruckt und ersetzt werden.
  2. An der Preisschraube kann 2017 gedreht werden. Es wird geprüft, in wieweit das wirtschaftlich vertretbar ist.
  3. Die Herstellung prüft, was es kostet, wenn wir die Bögen, die gleiche Kärtchenformate enthalten, perforieren lassen. (Das lohnt sich nur, wenn es viele Bögen sind, also nicht, wenn es nur zwei oder drei sind.) Dann wäre euch wenigstens schon ein Teil Arbeit abgenommen.
  4. Im nächsten Nachdruck können wir überlegen, die Schneidzwischenräume breiter anzulegen. Wobei ich das mal mit unserer Handschneidemaschine ausprobiert habe – ich fand die Kärtchen gut schneidbar, siehe Bild oben, aber vielleicht ist das bei rein manuellem Schneiden oder anderen Schneidemaschinen anders? Sollten wir da etwas ändern? Wie genau sollten wir das ändern? Die weißen Linien verbreitern?
  5. Ebenso könnten wir im Nachdruck einen stärkeren Karton verwenden. Aber es ist zu bedenken, dass dann das Schneiden schwieriger von der Hand gehen könnte.

Bitte gebt uns in den Kommentaren Rückmeldung, da wir wirklich interessiert daran sind, das Produkt nach euren Wünschen zu verbessern. Bitte kommt heraus aus der Schweigsamkeit, nur dann können wir etwas auf den Weg bringen. Für die beiden Fragen nach der Kartonstärke und den Zwischenräumen habe ich eine Umfrage eingerichtet, vielleicht fällt es manchem leichter, auf diese Weise seine Meinung abzugeben.

Also Kommentieren erwünscht!

Einladende Grüße in die Runde
Heike

113 Personen haben sich für diesen Beitrag bedankt.
Danke!

Über die Autorin

Heike Wegel

Berufliche Tätigkeit: Ich bin die E-Medienmanagerin für den Bereich Deutsch/Fremdsprache und damit zuständig für vielfältige digitale Projekte im Bereich Grundschule. Als ich begann, war es die Arbeitsheftsoftware, mittlerweile gibt es Zebra-Apps und im Blog habt ihr auch mit mir zu tun. Es macht mir sehr viel Spaß, digitale Anwendungen zu konzipieren und mit Agenturen umzusetzen. Und dann direkt vom User zu hören, wie es ankommt und ob alles so klappt, wie man es sich vorgestellt hat. Die digitalen Entwicklungen finde ich sehr spannend, deshalb schnuppere ich überall herum und bin neugierig, wohin die Reise geht. Aber ich merke natürlich auch, wie vereinnahmend die digitale Welt sein kann. Um so wichtiger ist es mir, mich auszuloggen und analoge Zeiten zu genießen. Was mir Spaß macht: Im Moment versuche ich mein Gärtchen den sich ändernden klimatischen Bedingungen anzupassen und insektenfreundlich zu gestalten. Gern bin ich im Internet und den sozialen Medien unterwegs und konsumiere ganz passiv alles, was mit Food, Gärtnern und sonstigen schönen Dingen zu tun hat. Auch die analoge Fotografie ist eine Leidenschaft von mir geworden und die gute alte Technik steht in Sachen Qualität keinesfalls hinter der digitalen zurück.

16 Kommentare

  1. Christine Ader 19. September 2016 um 16:26 Uhr - Antworten

    Hallo Heike,
    ich hab die Förderspiele laminiert und die Dicke des Kartons war absolut ausreichend.
    Ich vemisse allerdings eine Anleitung zu den Spielen…. Gibt es die irgendwo?
    Vielen Danke für die Mühe!
    LG
    Christine :roll:

    • Heike 19. September 2016 um 16:38 Uhr - Antworten

      Hallo Christine,
      herzlichen Dank für deine Rückmeldung. Hast du sonst noch Anmerkungen zu diesem Produkt, zum Schneiden und der Dicke der Schneidlinien? Würde es dir nützen, wenn wir den Block (mit Anleitung) zum Download bereitstellen würden wegen abhanden gekommener Kärtchen? Die 8-seitige Anleitung ist normalerweise im Paket drin…
      Lieber Gruß
      Heike

  2. Stella 19. September 2016 um 17:51 Uhr - Antworten

    Hallo :)

    erstmal ein dickes Danke für die tolle Unterstützung! Besonders entzückt bin ich ja von den Franzillustrationen und der Auswahl an Bildchen auf der CD zum Lehrerband. Das kannte ich von meinem alten Lehrwerk nicht.

    Jetzt zum eigentlichen Anliegen:
    Die Dicke des Papiers ist eine persönliche Vorliebe ;) Ich mag das dickere Papier lieber, manche Kinder mit motorischen Problemen können das besser greifen. Ich habe aber auch viel Material aus „normalem“ Papier.
    Beim Schneiden hatte ich keine Probleme. Ich schneide aber mittlerweile so ziemlich alles von Hand. Die Schneidemaschine ist einfach nicht mein Freund :D
    Über einen (vorsorglichen) Download würde ich mich aber sehr freuen.

    Material, das viel durch Kinderhände geht, schneide ich aus, laminiere und schneide nochmal. Hier wäre es praktisch wenn das Material schon perforiert wäre und zumindest das erste Schneiden ersetzen könnte. Wer aber gleich laminiert und dann schneidet brauch keine vorperforierten Kärtchen. Vielleicht wäre es hier sinnvoll abzufragen, wie das andere so handhaben.

    Viele Grüße,
    Stella

    • Heike 19. September 2016 um 19:21 Uhr - Antworten

      Danke, Stella, für deine ausführliche Erläuterung. Es ist wirklich gut, ein Bild davon zu bekommen, wie bestimmte Dinge in der Praxis gehandhabt werden. Den Aspekt des Perforierens hatten wir ja schon erwähnt, dies ist teuer in der Herstellung. Wir wollen prüfen, ob da zumindest für einen Großteil der Bögen, die gleiche Kartenformate aufweisen, etwas machbar ist. Aber du hast natürlich recht, wenn man den Bogen gleich laminiert, braucht man keine Perforation… Ich werde diesen Aspekt noch in die Abstimmung mit aufnehmen.
      Beste Grüße
      Heike

  3. Ulrike Dahm 20. September 2016 um 20:23 Uhr - Antworten

    Ich finde die Idee des Downloads super. Ich habe einen inhaltlichen Verbesserungsvorschlag zu machen.
    Um den Kindern (insbesondere denen mit DaZ-Hintergrund) das Lernen des Artikels zu vereinfachen, markiere ich alle Bildkarten mit einem Klebepunkt in den Artikelfarben, die auf der Rückseite der Bildkarten ja auch verwandt werden (blau-der, rot- die, grün-das). Wäre es möglich in einer Neuauflage die Kärtchen von Anfang an damit zu versehen? Auch eine Anlauttabelle mit Artikelpunkten finde ich sehr sinnvoll. Im Moment beklebe ich auch diese.
    Herzliche Grüße
    Ulrike :mrgreen:

    • Heike 20. September 2016 um 21:24 Uhr - Antworten

      Liebe Ulrike, das sind ja ganz neue und interessante Punkte, die du einbringst, herzlichen Dank dafür. Wir nehmen alle Vorschläge erst einmal auf und beraten und kommunizieren zum Abschluss der Diskussion, was wir umsetzen, ja?
      Herzliche Grüße zurück
      Heike

  4. Anna Fröhlich 21. September 2016 um 08:25 Uhr - Antworten

    Wie wunderbar es für unsere ZEBRA Gemeinde ist, dass sich alle hier auf diese Art und Weise einbringen. Nur so kann unser Material stetig, durch Einsatz und Prüfung in den Schulen, verbessert werden.
    Das ist wirklich toll!!!!

    • Heike 21. September 2016 um 08:38 Uhr - Antworten

      Liebe Anna, ich bin auch sehr froh, diesen neuen Weg mit euch ausprobieren zu dürfen. Dafür bin ich unserem Chef und unserer Herstellerin, die diese Dinge ja umsetzen muss, sehr dankbar. Jetzt sollten sich noch recht viele unzufriedene, aber auch zufriedene Zebrafans melden, damit wir ein genaueres Stimmungsbild bekommen und die richtigen Maßnahmen ableiten können.
      Lieber Gruß
      Heike

  5. Marco 22. September 2016 um 14:17 Uhr - Antworten

    Hallo Heike,
    Lustig, wie sich die derzeitigen Umfrageergebnisse so gar nicht mit den Wünschen decken. Das Ganze zur Diskussion zu stellen finde ich aber außergewöhnlich von euch! Hier macht sich jemand Gedanken und das erkenne ich SEHR HOCH an! Wollmütze ab dafür! ;-)
    Ich habe den Spieleblock leider selbst nicht, aber ich möchte mich dennoch einbringen, da ich ähnliches Material nutze und u.a. von Piri und dem Bücherwurm habe.
    Die Bögen der Haltbarkeit wegen so oder so zu laminieren, da sie durch viele Kinderhände gehen sollen, ist ohnehin ratsam. Je dicker der Karton, desto problematischer kleben sich meiner Erfahrung nach die Leimseiten an den Karten fest und es wird einfacher, die Ecken abzupulen. Und das Gegenteil wollten wir doch mit dem Laminieren erreichen!
    Der Genauigkeit wegen bin ich bei solchen Spielen auch wieder zur Schere zurückgekehrt, das geht sogar schneller als mit der Maschine. Hier kommen tatsächlich auch mal 5 Muttis einen Nachmittag vorbei und machen mit (und machen für die Schule mal was Sinnvolles!) und so erspart man sich die langwierige Schnippelei. Und die engen Abstände zwischen den Karten sind so auch keine große Herausforderung mehr. Und auch ne Perforation muss dann nicht unbedingt sein, weil man sauber ausschneidet. Die Muttis kriegen so auch ein paar Inhalte vom Unterricht mit. Das spricht sich positiv rum!
    Und wenn mal ne Ecke abknickt oder doch ein Kind schauen will, ob das B wie Banane auch nach Banane schmeckt – das Bereitstellen des Blocks online zum Nachdruck für die kaputten, fehlenden und gefutterten Karten wäre dann natürlich PERFEKT.

    Liebe Grüße, Marco

    • Heike 22. September 2016 um 14:30 Uhr - Antworten

      Wow, jetzt hat der Laptop bei Marco aber sichtbar gewonnen und Fahrt aufgenommen. ;) Danke dir für deinen superlangen und ergiebigen Kommentar. Ich habe genau das gleiche Gefühl wie du beim Anschauen der Ergebnisse – eigentlich brauchen wir gar nichts zu tun… Aber der Kritik wollen wir schon auf den Grund gehen. Ich lasse den Beitrag noch eine Weile oben angepinnt und bin gespannt, was noch so kommt. Den Block online bereitstellen werden wir auf alle Fälle (das wird beim 100. Kommentar zu diesem Beitrag geschehen ;-)), dann ist das nachvollziehbare Problem mit verlorengegangenen Teilen gelöst. Preisschraube schaut mein Chef was er tun kann und ansonsten warten wir mal ab, wie sich das mit stärkerem Karton oder sonstigen herstellerischen Änderungen entwickelt…
      Liebe Grüße
      Heike

  6. Sylvia 22. September 2016 um 14:48 Uhr - Antworten

    Hallo Heike,

    die Möglichkeit zum Download (hier und an an vielen anderen Stellen) finde ich super! ZEBRA hinterlässt seine Fußabdrücke nicht nur bei den Kindern … Ich bin mittlerweile auch schon ein Fan von Franz.

    LG Sylvia

    • Heike 22. September 2016 um 14:52 Uhr - Antworten

      *lach* Liebe Sylvia, ok das gilt. Danke für deine Rückmeldung!

  7. Karla 23. September 2016 um 17:23 Uhr - Antworten

    Hallo, zuerst einmal wundere ich mich darüber, dass mein Kommentar hier nicht zu lesen ist. Ich hatte bereits vor ein paar Tagen kommentiert. Egal, ich schreibe gerne noch einmal, denn ich finde es toll, dass ein Verlag endlich einmal die „Endverbraucher“ fragt, was sie gerne hätten!
    Die Dicke des Papiers ist ok, wenn man sie laminiert (und das tue ich immer mit Schülermaterial!). Etwas dicker fände ich allerdings auch schöner, aber es nicht lebenswichtig.
    Perforation brauche ich nicht, denn ich laminiere und dann hilft die Perforation auch nichts mehr, die Bögen müssen geschnitten werden.
    Auf jeden Fall wäre eine Downloadmöglichkeit genial, denn ich ärgere mich immer maßlos, wenn ein Dominoteil oder ähnliches fehlt und das Material dann nicht mehr nutzbar ist. Zumal ich solche Dinge in der Regel privat kaufe und nicht von Schulbudget.
    Ich bin gespannt, was die anderen so denken.
    LG Karla :roll:

    • Heike 23. September 2016 um 18:01 Uhr - Antworten

      Liebe Karla, herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ich schalte ausnahmslos jeden Kommentar frei, von dir hatte ich wirklich keinen gesehen. Manchmal spielt auch die Technik verrùckt, sorry dass du alles nochmal tippen musstest. Aber toll, dass du es getan hast und wertvollen Input gegeben hast. Wir lauschen noch ein wenig. ;-)
      Herzliche Grüße
      Heike

  8. Annette Täger 4. September 2018 um 23:37 Uhr - Antworten

    Ganz herzlichen Dank für das kostenfreie zur Verfügung stellen des Materials. Ich möchte es sowohl meiner Tochter (Anlautdomino) , meinen Nachhilfekindern (Wortarten) als auch Deutschlernern (DaZ) als Spiel zum Artikel anbieten.

    • Sophie Rothe 5. September 2018 um 09:52 Uhr - Antworten

      Liebe Annette,
      es freut uns wirklich sehr, dass dir die Materialien gefallen :)
      Liebe Grüße
      Sophie

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