Zebrafanclub
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Franz im Urlaub – Ferienerlebnisse mal anders

Ferienerlebnisse als Gesprächsanlass

Wahrscheinlich sind die meisten von euch schon wieder im schulischen Alltag angekommen. Immerhin hat ja auch bei uns in Hessen die Schule gestartet. Es wird also unbedingt Zeit, Nachforschungen anzustellen, wo unser Lieblingszebra Franz seine Ferien verbracht hat. Ihr werdet es nicht glauben… ich habe ihn gesehen und ganz still und heimlich für euch fotografiert!! Auf den Malediven hat es sich unser schwarz-weiß gestreifter Freund mal so richtig gut gehen lassen. In seiner Wasser-Hängematte hat er im Indischen Ozean gechillt, am Infinity-Pool die Seele baumeln lassen und den Sonnenuntergang bei einer „Sunset-Cruise“ genossen. Recht hat er. Sicherlich hat er damit ganz viel Kraft und Energie für das neue Jahr getankt.

Spannend ist es aber auch zu erfahren, was unsere Schulkinder in ihren Ferien erlebt haben. Dabei geht es mir nicht um einen tollen Reisebericht, sondern eher um ein „Zurückblicken“ und wieder „Ankommen“. Denn jeder von uns braucht doch ein Weilchen, bis er sich wieder in seinen schulischen Alltag eingefunden hat. Warum also nicht ein bisschen was von der Seele abladen?

Wie macht ihr das? Lasst ihr im Kreis von den Ferien erzählen? Davon bin ich ja ein großer Fan! Allerdings braucht es, meiner Meinung nach, klare Inputs damit Kinder gut und folgerichtig erzählen lernen und unser Erzählkreis nicht uferlos endet. Wir haben deshalb folgende Regeln erarbeitet:

  • Ich erzähle von EINEM Erlebnis
  • Hierbei erzähle ich folgerichtig, so dass nur wenige Nachfragen entstehen
  • Ich schaue meine Zuhörer an
  • Ich nutze Gestik und Mimik
Fotos: Theresa Weber, Linden

Spaß macht es aber auch, den Kindern eine zusätzliche Anregung zu geben. Beispielsweise einfach einen Satz, den sie in ihrer Erzählung einbauen sollen. Auf diese Weise durchbricht man mal das „schnöde, normale Erzählen“ und bietet neue Anreize. Eine Anregung dazu findet ihr hier als Download.

Die Fotos von Franz‘ Urlaub lassen sich aber auch noch auf vielfältige Weise weiter nutzen. Sie regen zum Erzählen und Schreiben an. Im Kunstunterricht könnten sie weiter gemalt bzw. ausgestaltet werden und und und…

Ich wünsche euch viel Spaß in eurem schulischen Alltag… die nächsten Ferien kommen bestimmt! Und wer weiß, was Franz und eure SchülerInnen dann alles erleben!

Lasst es euch gut gehen,
eure Theresa


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Über die Autorin

Theresa Weber

Berufliche Tätigkeit: Ich bin stellvertretende Schulleiterin einer dreizügigen Grundschule im Wetteraukreis und Klassenlehrerin der Zebraklasse (1. Schuljahr). Für mich sind die verschiedenen Bereiche meiner schulischen Arbeit ein bisschen wie die vielen verschiedenen Streifen beim Zebra: Vordergründing einfach nur schwarz und weiß, aber, wenn man genau hinschaut sieht man: Kein Mensch gleicht dem anderen. Jedes Kind ist anders, auch alle Kollegen sind unterschiedlich. Aber nur alle zusammen ergeben wir ein harmonisches Gesamtbild. Seit dem laufenden Schuljahr gehört zu meinen Aufgaben übrigens auch die Betreuung eines fast echten Zebras: Franz! Dazu kommen dann noch die Aufgaben im SL-Team, in dem meine Chefin und ich zum Glück im Gleichschritt in dieselbe Richtung traben. Was mir Spaß macht: Privat bin ich sozusagen ein Herdentier: Meine Familie und meine Freunde spielen eine große Rolle in meinem Leben. Mein Partner und ich sind immer auf den Beinen: Egal, ob beim Laufsport, Tanzen, oder ich als Trainerin in verschiedenen Turnvereinen bei Yoga und Fitness. Außerdem bin ich leidenschaftliche Babysitterin für das Zebrafohlen in unserer Familie: Meine kleine Nichte, die wiederum auch schon mit Begeisterung auf Franz aufgepasst hat. Mit ihr teile ich die Freude an unserem gemeinsamen Lieblingsland Spanien: Dort tankt unsere komplette Familienherde in einem kleinen Reihenhaus regelmäßig Kraft für neue Abenteuer. Und wenn ich zuhause ausnahmsweise mal gar nicht in die Hufe kommen mag, dann gönne ich mir ein gutes Buch – gerne auch digital, auf dem Kindle.

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