Zebrafanclub
Schritt für Schritt. Alle kommen mit.
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Tägliche Schwingübungen mit Zebras Minikartei

„Kin der    –     Fens ter bil der   –   ma len“ …

In den letzten fünf Minuten des  Schulvormittags hört man die Kinder der Klasse 1c täglich im Chor Silben sprechen. Die Taschen sind schon gepackt. Jeder hat sich einen Platz in der Klasse gesucht, an dem er etwas Bewegungsspielraum hat und dann geht es los. Die vorgegebenen Wörter werden in Silben gesprochen, in großzügigen Bögen vor dem Körper geschwungen und dabei wird eine entsprechende Anzahl von Schritten nach rechts gemacht.

Das Silbenschwingen gehört zu einer der wichtigsten Grundkompetenzen beim Schreibenlernen und später auch beim Rechtschreibenlernen. Da man leider nicht davon ausgehen kann, dass alle Kinder gleichermaßen über das intuitive Silbengefühl verfügen, macht es Sinn, dieses im ersten Schuljahr regelmäßig zu trainieren. Verbunden mit den Bewegungsübungen wird gleichzeitig die Grobmotorik der Kinder gefördert.

Es ist sinnvoll, mehrere Tage hintereinander die gleichen Wörter zu sprechen, so prägt sich die richtige (und deutliche!) Sprechweise besser ein. Mehr Spaß macht es, wenn der Wortschatz zu den aktuellen Themenschwerpunkten passt. Als Download gibt es hier eine kleine Kartei für den Einstieg. Hier wurde auch auf eine angemessene Mischung von „schwierigen“ und „einfachen“ Wörtern geachtet.

Übrigens, wer noch mehr geeignetes Übungsmaterial sucht: Mit der App Die Zebra Schreibtabelle zumZebra-Buchstabenheft können Kinder auch selbstständig am Tablet das Schwingen von Wörtern üben, oder auf Wunsch auch alle gemeinsam am Whiteboard.


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Über die Autorin

Bärbel Hilgenkamp

Berufliche Tätigkeit: Ich leite eine dreizügige Grundschule in einer ländlichen Gemeinde im Kreis Gütersloh. Die Schulleitung macht mir Spaß, aber noch mehr Spaß macht mir die Arbeit mit den Kindern. Daher freue ich mich auch sehr darüber, dass ich in diesem Schuljahr wieder einmal die Klassenleitung für ein erstes Schuljahr übernehme. Bei uns an der Schule wird viel im Team gearbeitet. Das ist wirklich toll und entlastet bei den vielfältigen Vorbereitungen. Das Schreibenlernen und der Rechtschreibunterricht sind im Fach Deutsch seit Jahren meine besonderen Schwerpunkte. Die Herausforderung, die Lernangebote für die Kinder passgenau auf ihre Lernentwicklungsphasen abzustimmen, um jedem Kind optimale Lernfortschritte zu ermöglichen, reizt mich, seit ich im Schuldienst bin. Meine Erfahrungen habe ich bei der Entwicklung des ZEBRA – Lehrwerks als Autorin mit einbringen können. Klar, dass wir an unserer Schule auch mit ZEBRA arbeiten. Unsere Erfahrungen nutze ich dann wieder für Fortbildungsveranstaltungen. Was mir Spaß macht: Privat steht bei mir Zeit mit der Familie an erster Stelle. Die verbringe ich mit meinem Mann gerne in Hamburg bei unseren Kindern. Es ist schon ganz praktisch, dass es sowohl unsere Tochter (der Liebe wegen) und dann auch unseren Sohn in unsere absolute Lieblingsstadt verschlagen hat. Inzwischen gibt es da auch „den liebsten Jungen der ganzen Welt“, unseren Enkel, der mich übrigens „Nonna“ nennt. Das verrät ein bisschen über das Lebensgefühl, das ich privat so schätze: Pasta und Gelato, viel Herzlichkeit und entspanntes Chaos, Sonne und Meer und Dolce far niente.

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