Zebrafanclub
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Zusätzliches Lesematerial: Eine Lesespurgeschichte zu Kapitel 3 des Zebra Lesebuches 1

Oh Schreck! Flumi ist weg! – Die dritte Lesespurgeschichte zum Zebra Lesebuch 1

Wer kennt sie nicht die kunterbunten Spielplätze und Spielwiesen auf denen sich Menschen aller Altersstufen treffen: Vom Opa bis zum Kleinkind, Mütter, Väter, Kinder, Familien, Singles, Paare – alle mit ihren oftmals sehr unterschiedlichen Bedürfnissen!

Da kommen vor allem die Kinder auf ihre Kosten. Ob an den Spielgeräten Schaukel, Klettergerüst, Rutsche, Wippe, Sandkiste oder auf der Wiese. Und das ist der Ort auf dem verschiedene Interessen dann auch aufeinander zukommen. Die große Familie in der Mitte der Wiese hat eine Decke ausgebreitet und ein Picknick vorbereitet – vielleicht hat jemand Geburtstag. Da bleibt für Fußballspiel, Krocket oder Federball nicht mehr viel Platz! Außerdem gibt es Springseil-Hüpfer, Skateboard-Fahrer, Spaziergänger, Hund und Katze.

So wird zum Teil Durcheinander produziert, aber durch den gemeinsamen Platz auch ein Miteinander. Dabei muss sich das Miteinander nicht immer fröhlich und entspannt gestalten.

Der Fußball, der sicher unabsichtlich Kurs auf die Picknicktorte der Familie hält, kann zu Konflikten führen. Und das größere Kind im Sandkasten, das eben die Sandburg des Kleineren zerstört, übt sich gerade im Machtgefühl des Stärkeren. Wird ein Streit entstehen? Wird sich jemand einmischen? Es kann sein, es kann nicht sein. Erwachsene verhalten sich auf Spielplätzen sehr unterschiedlich: sie streiten mit oder lassen die Kinder selber eine Lösung finden. Auch hier ist alles drin.

Ich bin sicher, dass es genügend Erzählstoff für die Schüler zu diesem Bild gibt. Und ich sehe es ganz gelassen – so wie Zebra Franz, der ganz entspannt auf der Decke liegt und den schönen Sommertag genießt.

Viel Spaß beim Knobeln wünscht

Bettina Rinderle


Die Einstiegsseite Kapitel 3

Wimmelbild Lesespurgeschichte Kapitel 3

Zebra Lesebuch 1, Einstiegsseite Kapitel 3

Wimmelbild Lesespurgeschichte Kapitel 3 Lösung

Zebra Lesebuch 1, Einstiegsseite mit Lesespur, Kapitel 3


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Über die Autorin

Bettina Rinderle

Berufliche Arbeit: Wie die Zeit vergeht! Schon bin ich im Ruhestand! Nach 40 Dienstjahren zum größten Teil an Freiburg-nahen Grundschulen hatte ich vor einigen Jahren einen „sanften“ Übergang in die Unruhezeit, weil ich bis heute noch als Fortbildnerin Vorträge und Workshops vielerorts halte. In meiner Dienstzeit ließ ich mich zum Beratungslehrer ausbilden, was meinen Beruf um eine interessante Tätigkeit bereicherte. Angeregt durch die Ausbildung, wuchs ich in 5 berufsbegleitenden Jahren in Köln und New York zur Psychodrama-Leiterin heran. Nach einem Angebot des Oberschulamts arbeitete ich in den letzten 10 Dienstjahren an der Schulpsychologischen Beratungsstelle in Freiburg. Hauptaufgaben waren – neben Eltern-Schüler-Lehrer-Beratung – die Fortbildung zu LRS-Multiplikatoren, die Ausbildung der neuen Beratungslehrer und die Lehrer- Supervision. Ich bildete Referendarinnen aus und führte mehrere Lehraufträge an der PH Freiburg zum „psychodramatischen Literaturunterricht“ und zur „Szenischen Didaktik“ aus. An der Beratungsstelle wurde ich mit der „Buschmann-Methode“, später „Fresch-Methode“ vertraut. Ich dokumentierte sie in vielen Übungsbüchern und Materialien, vor allem im AOL-Verlag. Im Ruhestand widmete ich mich noch mehr dem Was mir Spaß macht: Dem Schreiben! Und nun auch in Form von Kinderbüchern im Klett-Verlag. Da ich mit Papier und Bleistift unabhängig vom Netz sein kann, bin ich gern auf Reisen. An allererster Stelle stehen jedoch meine drei Enkel-Jungs, die ich so oft wie möglich besuche, oder sie kommen zu mir und toben durch den „coolen“ Schwarzwald. Begeistert bin ich von Kunst, auch von der Essenskunst – aber das sieht man ja „e wenig“ wie der Badener sagt!

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