Halloween – auch bei uns ein beliebtes Fest
Ursprünglich brachten irische Auswanderer dieses keltische Fest nach Amerika. Die Kelten glaubten, dass in der Nacht zum 1. November die Toten zurück in die Welt der Lebenden kehrten. Deshalb stellten sie ihnen Essen vor die Tür und versuchten gleichzeitig aber auch böse Geister durch ihre gruseligen Verkleidungen und geschnitzten Kürbis-Fratzen zu vertreiben.
Obwohl diese Tradition für uns in Deutschland eher noch ein neuerer Brauch ist, nimmt sie von Jahr zu Jahr auch im Schulalltag eine immer größere Bedeutung ein. Es gibt mittlerweile eine große Bandbreite an Halloween-Arbeitsblättern, Halloween-Werkstätten, Halloween-Ausmalbilder und vor allem planen die Schüler gefühlt schon Wochen im Voraus ihr Kostüm.
Also warum nicht gut vorbereitet in einen Halloween-Schulvormittag mit einer weiteren Geschichte von Zebra Franz starten? Zebra Franz besucht die 1. Klasse, die Schildkrötenklasse. Frau Friedrich, die Klassenlehrerin und Zebra Franz bester Freund Theo dürften euch schon aus den anderen Geschichten bekannt sein. Wenn nicht, ist dies auch nicht weiter schlimm und ihr könnt sie natürlich in meinen vorherigen Bloggeschichten unter „Vorlesen mit Zebra Franz“ nachlesen. Für das Verständnis dieser Geschichte ist dies aber nicht notwendig.
Zwei Arbeitsblätter zu Halloween
In der Geschichte dürfen sich die Kinder aus Zebra Franz’ Klasse an Halloween verkleiden. Allerdings spielt die Klassenlehrerin Frau Friedrich ihren Schülern einen kleinen, gruseligen Streich, der Zebra Franz ganz schön zum Zittern bringt. Was genau passiert, könnt ihr am besten in einer schönen, schaurigen Vorleserunde herausfinden. Die Geschichte bietet sich an, entweder an Halloween selbst oder in den Tagen davor vorzulesen. Zum Abschluss der Geschichte stelle ich euch zwei Arbeitsblätter zur Verfügung.
Arbeitsblatt 1: „Richtig oder Falsch“ soll nach dem Vorlesen der Geschichte bearbeitet werden. Je nach Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler kann das Arbeitsblatt ebenfalls im Plenum vorgelesen und z.B. als Bewegungspause benutzt werden. Immer wenn eine Aussage nicht stimmt, müssen die Kinder aufstehen, mit den Füßen trampeln oder die Arme heben. Diese kleine Übung kann auch nach der Hälfte der vorgelesenen Geschichte eingesetzt werden und dient so als Bewegungspause. Hierbei werden Hörverstehen und Konzentration gefördert. Gute Leserinnen und Leser können das Arbeitsblatt auch ausgeteilt selbstständig bearbeiten.
Arbeitsblatt 2: „Zebra Franz sucht ein Kostüm“ im Keller. Die Schülerinnen und Schüler sollen malen, je nach Kompetenz auch schreiben, als was sich Zebra Franz an Halloween verkleiden könnte. Beliebte Kostüme bei Kindern sind Hexe, Skelett, Vampir oder Monster. Natürlich können auch schwarze Katzen, Spinnen oder Totenköpfe gemalt werden. Oft ist es erstaunlich, auf welche Ideen die kleinen Halloween-Fans kommen.
In diesem Sinne wünsche ich euch eine monstermäßig schaurige Unterrichtsstunde.
Eure Katja
4 Kommentare
Eine schöne Geschichte und eine tolle Anschlussübung! Danke!
Vielen lieben Dank für das tolle Kompliment
Vielen Dank für die Leseübung – können wir gut für unseren Wochenplan nutzen.
Wie schön – das freut mich natürlich total.