10. Mai 2021
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Seit über einem Jahr hat die Corona-Pandemie nach wie vor die Welt, Deutschland und unsere Schulen fest im Griff. Ständig neue Anforderungen in der Schule gehören mittlerweile zum Alltag. Die Schule, Lehrkräfte und vor allem auch die Kinder stehen vor immer wieder neuen Herausforderungen. Zum Distanz- und Wechselunterricht, den Videokonferenzen und dem Onlineunterricht kommt nun auch noch die Durchführung der Corona-Selbsttests mit den Schülern und Schülerinnen hinzu. Während der Onlineunterricht uns mittlerweile ja schon fast in Fleisch und Blut übergegangen ist, stellen die Selbsttests wirklich eine neue, besondere Herausforderung dar.


Die Herausforderung: Corona-Selbsttest im Klassenzimmer

Als die langersehnten Corona-Selbsttests endlich an die Schulen ausgeliefert wurden, waren wir dann doch geschockt. Ein Nasen-Selbsttest für die kleinen Kinder an der Grundschule? Ist das überhaupt durchführbar? Die Kinder können sich doch kein Stäbchen in die Nase stecken. Das waren nur ein Teil unserer Befürchtungen, doch wir wurden eines Besseren belehrt. Die Kinder haben wirklich Großartiges geleistet und mit einer beeindruckenden Selbstverständlichkeit die Selbsttests (Stäbchen in die Nase und drehen) durchgeführt. Es wurde geniest, gelacht und einige tränenden Augen mussten natürlich auch getrocknet werden.

An dieser Stelle muss ich unseren jungen Schülerinnen und Schülern wirklich von Herzen ein großes Lob aussprechen!

Zweimal in der Woche werden nun die Schülerinnen und Schüler nicht nur bei uns, sondern Deutschlandweit, egal ob im Präsenzunterricht oder in der Notbetreuung, getestet.

Deshalb ist es nicht wirklich verwunderlich, dass auch in der Löwenklasse von Zebra Franz heute zum ersten Mal getestet wird. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, dass bei dem kleinen Zebra die Testung nicht ohne Zwischenfälle verläuft und die Klassenlehrerin und der Sportlehrer der Klasse mal wieder ganz schön ins Schwitzen kommen.

Die Geschichte habe ich zum Teil aus meinen eigenen Testerfahrungen und aus den Erzählungen von Freunden zusammengestellt. Mit der humorvollen Geschichte über das Testen der Kinder aus der Löwenklasse möchte ich euch und vor allem euren Schülerinnen und Schülern ein wenig die Bedenken, die es glücklicherweise von Schülerseite kaum gab, vor dem Corona-Selbsttest nehmen. Wir haben sogar auch viel und im wahrsten Sinne des Wortes Tränen zusammen mit den Kindern während der Testung gelacht. Und Humor ist bekanntlich immer die beste Medizin.


Einsatz der Arbeitsblätter zum Text

Wenn ihr die Geschichte noch etwas vertiefen wollt, könnt ihr die beiden Arbeitsblätter einsetzen. Beide Arbeitsblätter können sowohl zu Hause im Distanzunterricht als auch innerhalb der Klasse im Präsenzunterricht bearbeitet werden.

Arbeitsblatt 1 „Reihenfolge beim Testen“: Das Arbeitsblatt kann von den Schülerinnen und Schülern nach dem Vorlesen der Geschichte bearbeitet werden. Die Kinder sollen die Abfolge der Selbsttestung in die richtige Reihenfolge bringen. Dazu sollen sie zunächst die Sätze nummerieren und sie dann in der richtigen Reihenfolge aufschreiben.

Arbeitsblatt 2 „Suchsel“: Das Suchsel bietet eine gute Möglichkeit, Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit der Kinder zu fördern. Generell haben Suchsel einen hohen Aufforderungscharakter und bereiten den Kindern und vielleicht auch den Lehrerinnen und Lehrern immer sehr viel Spaß. In diesem Buchstabensalat sind 9 Wörter versteckt, die die Kinder finden und einkreisen sollen. Die Wörter sind entweder senkrecht oder waagerecht geschrieben.


Unter dem Suchstichwort „Vorlesen mit Zebra Franz“ findet ihr noch weitere Geschichten. Für das Verständnis dieser Geschichte sind die vorherigen Geschichten aber nicht notwendig.

Viel Spaß beim Vorlesen und immer fleißig testen! 😉

Eure Katja


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