25. Januar 2021
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Homeschooling ist und bleibt eine der größten Herausforderungen der Corona-Pandemie. Lehrer müssen ihren Unterricht komplett umstellen, Kinder können nicht mehr gemeinsam mit ihren Freunden in der Schule lernen und Eltern werden zu mehr oder weniger erfolgreichen Aushilfslehrern. Arbeitsmaterialien müssen digital zugeschickt werden, der Unterricht läuft über Videokonferenzen ab und sonstige Angelegenheiten werden per Mail oder am Telefon geklärt. Was vor gut einem Jahr noch unvorstellbar war, gehört nun zum Alltag vieler.

Der digitale Unterricht ist für viele von uns etwas ganz Neues und Unbekanntes. Unbekanntes benötigt bekanntlich immer viel Zeit für die Einarbeitung. Der Respekt vor der neuen Technik einmal ganz außen vorgelassen.

Ist Unterrichten am Computer überhaupt möglich? Das haben sich viele gefragt und die Antwort lautet: ja. Natürlich ist es möglich und dies auch bereits in der Grundschule und selbstverständlich auch in der bekannten Löwenklasse von Zebra Franz.

Franz Zebra im Homeschooling

Die Löwenklasse von Zebra Franz, inklusive der Klassenlehrerin Frau Friedrich, müssen sich für 10 Tage in Quarantäne begeben. Heute nimmt Zebra Franz an seiner ersten Videokonferenz teil. Seine Mutter hat bereits alles bestens vorbereitet, die Technik steht und Frau Friedrich und fünf Schüler der Kleingruppe sind pünktlich auf dem Bildschirm zu sehen. Eigentlich kann nun nichts mehr schief gehen, wäre der Unterricht für Zebra Franz nur nicht so langweilig. Da Zebra Franz sich aber zu Hause am Computer befindet und nicht in der Schule, gelten hier natürlich ganz andere Regeln, als in der Schule. Und fragt mal Zebra Franz, ob ein Mund-Nasen-Schutz auch zu Hause nötig ist.

Wie die erste Stunde Deutschunterricht am Computer für Zebra Franz, seine Freunde und vor allem auch für die Klassenlehrerin Frau Friedrich verläuft, könnt ihr in der Geschichte nachlesen. Vielleicht schafft es die Geschichte bei dem einen oder anderen auch in den Distanzunterricht oder in den Präsenzunterricht. Und vielleicht habt ihr ja auch schon die ein oder andere lustige Begegnung vor der Kamera gehabt.

Wenn ihr die Geschichte noch etwas vertiefen wollt, könnt ihr die beiden Arbeitsblätter einsetzen. Beide Arbeitsblätter können sowohl zu Hause im Distanzunterricht als auch innerhalb der Klasse im Präsenzunterricht bearbeitet werden.


Das Arbeitsblatt 1 „Richtig oder falsch?“ soll nach dem Vorlesen der Geschichte bearbeitet werden. Je nach Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler kann das Arbeitsblatt vorgelesen und z.B. als Bewegungspause benutzt werden. Immer wenn eine Aussage nicht stimmt, müssen die Schüler aufstehen, mit den Füßen trampeln oder die Arme heben. Diese kleine Übung kann auch nach der Hälfte der vorgelesenen Geschichte eingesetzt werden und dient so als Bewegungspause. Hierbei werden Hörverstehen und Konzentration gefördert. Gute Leser können das Arbeitsblatt auch ausgeteilt selbständig bearbeiten.

Das Arbeitsblatt 2 „Suchsel“ bietet eine gute Möglichkeit, Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit der Kinder zu fördern. Generell haben Suchsel einen hohen Aufforderungscharakter und bereiten den Kindern und vielleicht auch den Lehrern immer sehr viel Spaß. In diesem Buchstabensalat sind 9 Wörter versteckt, die die Kinder finden und einkreisen sollen. Die Wörter sind entweder senkrecht oder waagerecht geschrieben.


Unter dem Stichwort „Vorlesen mit Zebra Franz“ findet ihr noch weitere Geschichten. Für das Verständnis dieser Geschichte sind die vorherigen Geschichten aber nicht notwendig.

Viel Spaß beim Vorlesen und lasst euch von der Technik nicht unterkriegen! 😉

Eure Katja


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