Zebrafanclub
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Zebra Franz Vorlesegeschichte: Wie Franz einmal anders aussehen wollte

Das kleine Zebra Franz haben die Kinder meiner Klasse vom ersten Schultag an ins Herz geschlossen. Franz, die Handpuppe, darf nach dem Unterricht immer von einem anderen Kind mit nach Hause genommen werden, damit er sich nachts in der Schule nicht so einsam fühlt.

Kaum hatten sie Franz auf Seite 7 auch das erste Mal im Buchstabenheft entdeckt, erzählte ich ihnen, dass sie von nun an noch häufiger auf ihn stoßen würden, da Franz auch gerade in die Schule gekommen sei. Und tatsächlich wird das Zebra meine Kinder im Deutschunterricht vier Jahre lang begleiten. Es lohnt sich also die Identifikation mit Franz durch kleine Vorlesegeschichten noch zu verstärken.

Die erste Zebra Franz Vorlesegeschichte kann hier als Download heruntergeladen werden. Die Sorge der Kinder, ob sie in der Schule wohl Freunde finden werden, beschäftigt auch Franz. Die Geschichte zu dieser Thematik wird durch ein Ausmalblatt ergänzt, das in drei Sequenzen aufgeteilt ist. Die Kinder müssen schon sehr aufmerksam zuhören, um alle drei Bilder passend zum Handlungsverlauf ausmalen zu können.

Ich habe ihnen anschließend auch den Text kopiert, den sie mit ihrem Ausmalbild in ihren Sammelordner heften. Hier werden alle Erinnerungen an ihr erstes Schuljahr gesammelt, die am Ende zu einem Buch gebunden werden. Die erste Vorlesegeschichte von Franz gehört auf jeden Fall dazu. Es wird den Kindern sicher gefallen, wenn sie sie am Ende des ersten Jahres noch einmal selbst lesen können.


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Über die Autorin

Bärbel Hilgenkamp

Berufliche Tätigkeit: Ich leite eine dreizügige Grundschule in einer ländlichen Gemeinde im Kreis Gütersloh. Die Schulleitung macht mir Spaß, aber noch mehr Spaß macht mir die Arbeit mit den Kindern. Daher freue ich mich auch sehr darüber, dass ich in diesem Schuljahr wieder einmal die Klassenleitung für ein erstes Schuljahr übernehme. Bei uns an der Schule wird viel im Team gearbeitet. Das ist wirklich toll und entlastet bei den vielfältigen Vorbereitungen. Das Schreibenlernen und der Rechtschreibunterricht sind im Fach Deutsch seit Jahren meine besonderen Schwerpunkte. Die Herausforderung, die Lernangebote für die Kinder passgenau auf ihre Lernentwicklungsphasen abzustimmen, um jedem Kind optimale Lernfortschritte zu ermöglichen, reizt mich, seit ich im Schuldienst bin. Meine Erfahrungen habe ich bei der Entwicklung des ZEBRA – Lehrwerks als Autorin mit einbringen können. Klar, dass wir an unserer Schule auch mit ZEBRA arbeiten. Unsere Erfahrungen nutze ich dann wieder für Fortbildungsveranstaltungen. Was mir Spaß macht: Privat steht bei mir Zeit mit der Familie an erster Stelle. Die verbringe ich mit meinem Mann gerne in Hamburg bei unseren Kindern. Es ist schon ganz praktisch, dass es sowohl unsere Tochter (der Liebe wegen) und dann auch unseren Sohn in unsere absolute Lieblingsstadt verschlagen hat. Inzwischen gibt es da auch „den liebsten Jungen der ganzen Welt“, unseren Enkel, der mich übrigens „Nonna“ nennt. Das verrät ein bisschen über das Lebensgefühl, das ich privat so schätze: Pasta und Gelato, viel Herzlichkeit und entspanntes Chaos, Sonne und Meer und Dolce far niente.

2 Kommentare

  1. Dorothea Menne 17. September 2011 um 20:36 Uhr - Antworten

    DANKE!!!!!! ;-)

  2. Bärbel Hilgenkamp 18. September 2011 um 06:56 Uhr - Antworten

    Hallo Dorothea,
    ein freundliches Danke am frühen Morgen tut gut.
    Hast du die Geschichte gerade entdeckt oder auch schon ausprobiert?
    In meiner Klasse fand ich es schon sehr interessant zu beobachten, dass das passende Ausmalen für viele Kinder doch schon eine richtige Herausforderung war. Glücklicherweise hat ihnen die Geschichte so gut gefallen, dass sie sich wirklich damit auseinandergesetzt haben. Es gab ausführliche Diskussionen unter den Kindern, warum welches Zebra wie ausgemalt werden müsste.
    Ich wünsche dir noch viel Spaß mit Zebra!
    Bärbel Hilgenkamp

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